Kügelchen rollen über einen Tisch

Klassische Homöopathie

Ich arbeite seit 22 Jahren mit der klassischen Homöopathie und behandle akute und chronische Krankheiten von Kindern und Erwachsenen.

Das Ziel der homöopathischen Behandlung ist die Wiederherstellung und Stärkung der körperlichen Funktionen und des Gleichgewichtes von Körper und Seele.

Häufige Anliegen in meiner Praxis sind:

  • Allergien, Heuschnupfen, Asthma, Akne, Neurodermitis und andere Hauterkrankungen
  • Kinderwunsch, Schwangerschaftsbegleitung, Menstruations-, Blutungsprobleme, Zyklusstörungen
  • Beschwerden während der Wechseljahre
  • Ohrenschmerzen, Husten, Halsschmerzen, Fieber, ständige Infektanfälligkeit, Bronchitis
  • Schlafprobleme
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • ADS, ADHS, sonstige Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsverzögerungen u. a.
  • Verdauungsprobleme wie unklare Bauchschmerzen, Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Reizmagen, Colitis ulcerosa, M. Crohn, Verstopfung, Reizdarm
  • rheumatische Erkrankungen wie Arthritis, Arthrose, Fibromyalgie u. a.
  • akute und länger andauernde seelische Belastungssituationen, Ängste, Unruhezustände, Konzentrationsschwierigkeiten, Erschöpfungszustände, Traurigkeit, depressive Verstimmungen u. a.

    Ein Schwerpunkt in meiner Praxis sind Kinder.
    Hier lesen sie mehr über Homöopathie für Kinder

Was ist Homöopathie?

Das Prinzip der Homöopathie, das von dem Arzt Dr. Samuel Hahnemann vor über 200 Jahren methodisch entwickelt wurde lautet:
„Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“ – lateinisch: Similia similibus curentur.

Wie kann man sich das vorstellen?
Ein oft benutztes und sehr vereinfachtes Beispiel ist die Küchenzwiebel.
Beim Schneiden von Zwiebeln tränen und brennen bei eigentlich allen Menschen die Augen.
Bei Menschen mit Heuschnupfen, die genau diese Symptome haben, kann die nach homöopathischen Vorschriften hergestellte Arznei Allium cepa (die Küchenzwiebel) als homöopathisches Arzneimittel passend sein, da bei diesem Mittel ähnliche Symptome wie beim Zwiebelschneiden auftreten.

Die Homöopathie als eine naturheilkundliche Reiztherapie soll die Eigenregulation des Körpers so anregen, dass durch die Gabe des passenden homöopathisch potenzierten Arzneimittels (zum Beispiel Allium cepa) die Symptome (zum Beispiel Fließschnupfen und tränende Augen) zurückgehen.

Eine homöopathische Behandlung betrachtet über die speziellen Krankheitssymptome hinaus immer auch den gesamten Menschen, sein Wesen, seinen Allgemeinzustand, seine seelischen Belastungen und seine Sorgen und Ängste.

Akute Erkrankungen

Akute Beschwerden oder Krankheiten sind manchmal so heftig, dass sie eine Unterstützung brauchen. 
Verletzungen, akute Überlastungen des Körpers oder die Folgen davon, eine starke Grippe oder Erkältung, eine Halsentzündung, Ohrenschmerzen, ein lange dauernder quälender Husten oder eine plötzliche seelische Belastung wie Trauer, Kummer und vieles andere können von einer homöopathischen Behandlung profitieren.
Die Homöopathie kann hier eine sanfte und nebenwirkungsarme Möglichkeit sein die Selbstheilungskräfte anzuregen.

Manchmal stellt sich im Gespräch heraus, dass das akute Problem schon öfter aufgetreten ist.
Beispielsweise kann eine Nasennebenhöhlenentzündung akut einige Male im Jahr auftreten oder eine Neurodermitis war lange Zeit verschwunden und bricht plötzlich wieder aus.
Hier handelt es sich um chronische Erkrankungen.

Chronische Erkrankungen

Die chronischen Erkrankungen sind die Domäne der Homöopathie.
Hier schafft es die Selbstheilungskraft nicht die Krankheit ohne Hilfe zu überwinden.
Von einer chronischen Krankheit spricht man, wenn die Beschwerden über mehrere Monate oder Jahre bestehen. Dann treten entweder dauerhaft Symptome auf oder sie werden mit der Zeit immer stärker oder sie treten schubweise auf.
Viele chronische Krankheiten wie Heuschnupfen, dauernde Nasennebenhöhlenentzündungen, Asthma, Neurodermitis, Migräne, Allergien, rheumatische oder psychosomatische Krankheiten, Darmprobleme, depressive Verstimmungen u. a. sind eine Domäne der Homöopathie.
Denn diese Erkrankungen sind mit Medikamenten oft gut kontrollierbar, einen Heilung ist aber oft nicht erreichbar. 
Häufig müssen die Medikamente langfristig eingenommen werden und zeigen dann im Verlauf leider unerwünschte Nebenwirkungen. Nicht jede Patientin möchte über viele Jahre Nebenwirkungen in Kauf nehmen oder bis an den Rest des Lebens Medikamente nehmen.
Hier kann die Homöopathie eine sehr gute Möglichkeit sein die Beschwerden und das Leiden zu lindern.

Ziel meiner Behandlung
ist es die Selbstheilungskräfte über ein homöopathisches Arzneimittel so anzuregen, dass die Beschwerden und die Leidenssituation geringer werden und Gesundheit erreicht wird.
Besonders bei chronischen Erkrankungen braucht es dazu viel Geduld und Vertrauen in die eigenen Selbstheilungskräfte und die Behandlung.
Die Linderung der Beschwerden und die Verbesserung der Allgemeinsituation oder eventuell eine Reduktion von Medikamenten – das alles ist oft schon ein großer Schritt in Richtung von mehr Lebensqualität und Lebensfreude.

Die Behandlung chronischer Beschwerden beginnt mit einer ausführlichen homöopathischen Erstanamnese.

Die homöopathische Erstanamnese

Eine homöopathische Behandlung ist immer eine ganzheitliche Herangehensweise an die Beschwerden.
Ich betrachte nicht nur die Symptome oder das Krankheitsbild, sondern immer auch den ganzen Menschen in seinem individuellen und besonderen Zustand.

Um das individuelle homöopathische Arzneimittel zu finden, ist ein ausführliches Erstgespräch (Anamnese) von ca. 1,5 – 2 Stunden nötig. Hier nehme ich Ihre derzeitige Beschwerde mit all ihren Symptomen auf.
Dafür ist es u. a. wichtig zu wissen, wann die Beschwerden genau begonnen haben, was evtl. Auslöser sind oder waren und was die Symptome verbessert oder verschlechtert.
Zur Anamnese gehören auch Ihre bisherigen Erkrankungen, besondere Belastungen, die allgemeinen Lebensumstände im Zusammenhang mit Ihrer Krankheit und Ihre derzeitige geistige und seelische Verfassung.
Daraus ergibt sich ein individuelles Gesamtbild, das es mir ermöglicht ein spezifisches homöopathisches Mittel nach den Regeln der klassischen Homöopathie für Sie auszuwählen.

Sollten Sie Medikamente einnehmen, ärztliche Befundberichte oder sonstige Untersuchungsergebnisse haben, bringen Sie diese bitte mit.

Folgebehandlung

Folgebehandlungen, die im Verlauf einer chronischen, manchmal auch einer akuten Behandlung stattfinden, dauern in der Regel 40 – 60 Minuten, manchmal auch länger. Sie schließen sich je nach Bedarf  2 – 3 Wochen nach der Erstanamnese und später in Abständen von 4 – 6 Wochen und dann in größeren Zeiträumen an.

Termine

Mittwochs von 10:00 – 13:00 Uhr biete ich die offene Sprechstunde ohne vorhergehende Terminvergabe an.
Wenn Sie Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möchten, rufen Sie mich an (0 30) 69 00 17 27
oder schreiben Sie mir eine E-Mail über das Kontaktformular.

Preise

Meine Leistungen sind unabhängig von Erstattungen jeglicher Versicherungen vollständig bar zu bezahlen.
Ich berechne meine Leistungen in der Regel nach LVKH (Leistungsverzeichnis klassische Homöopathie) oder GebüH (Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker).

Homöopathische Erstanamnese (ca. 1,5-2 Std.)                      130 – 150 €
Folgebehandlung   (ca. 40-60 Min.)                                                  45 – 70 €
Längere Termine werden entsprechend höher berechnet.

Beratungen
per Telefon, E-mail oder Skype werden entsprechend Zeitaufwand berechnet.

Studenten erhalten auf Anfrage Ermäßigungen.

Ich bitte um Verständnis, dass ich vereinbarte Termine, die nicht spätestens 24 Stunden vorher abgesagt werden, zur Hälfte in Rechnung stellen muss.

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für Heilpraktikerbehandlungen in der Regel nicht.
Private Kassen und private Zusatzversicherungen übernehmen die Kosten teilweise.
Ich empfehle eine vorhergehende Abklärung mit Ihrer Kasse.

Verschiedene Krankenkassen bieten private Zusatzversicherungen für Heilpraktikerbehandlungen an.
Hier lohnt sich ein Vergleich, da es unterschiedlichste Preis-Leistungsmodelle gibt.